Die Magie von Geschichten

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Die Magie von Geschichten

Ich liebe die Magie von Geschichten. Sie umschreiben kurz und knackig und bringen es herrlich augenöffnend auf den Punkt.

Die kleine indianische Weisheitsgeschichte erleuchtet so unfassbar schön, wie es uns unbewusst häufig geht und zeigt ebenso, wie Gegensätze im Leben zusammen gehören. In diesem Fall, die Angst und die Liebe. Das eine kann ohne das Andere nicht existieren.

Beides ist und ist in uns. Und beides darf sein. Wir bewerten und beurteilen und damit entscheiden wir, was sein darf und was nicht. Was wir haben wollen und was eben nicht. Je nachdem auf was wir unseren Fokus lenken oder gegen was wir kämpfen und nicht haben wollen, verstärken wir oder schwächen wir es ab.

Erst die Akzeptanz, dass beides sein darf, lässt ein Gleichgewicht und Ruhe entstehen. Die Magie von Geschichten, es ist so unbeschreiblich was in einem kurzen Moment hervorkommen kann.

Es liegt bei mir, was ich mächtig und stark werden lasse. Oftmals wählen wir unbewusst. Bewerten positiv oder negativ. Und ebenso wachsen, je nach Gewichtung, die Gedanken und Gefühle. So machtvoll. Alles darf sein, kämpfe nicht gegen dich.
Genieß deinen Tag und schenke deinem Herz ein Lächeln.
Bring deinen Stern zum Leuchten
LouLou

Eine alte Indianerweisheit der Cherokee

Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Die Nacht hatte sich über das Land gesenkt und es war dunkel geworden. Das Feuer knackte und knisterte, während die Flammen in den Abendhimmel hinaus züngelten. So saßen sie still nebeneinander.

Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens …

zu seinem Enkel: „Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist mir, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden.

Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.” “Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?” fragte der Junge.
“Der Wolf, den ich nähre.” antwortete der Alte.

Doch bedenke, wenn du nur den sanften Wolf fütterst…

wird der Andere hinter jeder Ecke lauern und auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist, wird er auf dich zuspringen, um so die Aufmerksamkeit zu bekommen, die er braucht. Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den liebevollen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der sanfte Wolf glücklich und alle beide gewinnen.

Es ist die Herausforderung von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen.

Denn der aggressive Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke … eben solche Aspekte, die du in Zeiten, wo der liebevolle Wolf nicht weiter weiß, brauchst.

Du siehst, der sanfte Wolf braucht den aggressiven Wolf an seiner Seite. Beide gehören zu jeder Zeit zusammen. Nährst du nur einen, verhungert der andere und gerät außer Kontrolle. Wenn du beide fütterst und ebenso auch pflegst, tut es beiden gut und etwas Größeres kann in Harmonie wachsen. Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt, kann man die innere Stimme, der alles wissenden Führer hören, die dir in jeder Situation den richtigen Weg deutet.

Frieden, ist die Mission der Cherokee, ist das Leben. Jemand der beide Wölfe in Frieden in sich hat, der hat alles. Jemand, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts. Dein Leben wird davon bestimmt, wie du mit deinen gegnerischen Kräften umgehst. Lass nicht den einen oder anderen verhungern, füttere sie beide und beide gewinnen.

Autor unbekannt

Die Magie von Geschichten : )



Was kann ich dafür tun?

– Ändere deine Sprache. Achte auf Negationen in deinem Sprachgebrauch. Formuliere positiv.

– Wertschätze und lobe dich. Schau dir im Spiegel in die Augen und sage dir was du an dir magst und auch das du dich liebst. Du kannst es dir gar nicht genug sagen.

– Komm ein paar Minuten am Tag bei dir an und reflektiere deinen Tag.
Auf was freust du dich? Was ist dir heute wichtig? Auf was willst du den Tag über achten? Was hat dich am Tag erfreut? Für was bist du heute dankbar? Gab es ein besonders schönes Erlebnis?

– Achte auf deine Körperhaltung.
Richte dich am Tag immer bewusst auf und strecke dich.

– Suche dir schlechte Laune Helfer. Schöne Bilder, gute Laune Musik …
oder einen kleinen Spaziergang zwischendurch

Ich liebe und akzeptiere mich ganz und gar, so wie ich bin.

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