Werde ich das schaffen? Kann ich das schaffen? Kann ich genug dafür? Traue ich mir das zu? Sei es dir wert deinen Traum zu leben? Was mache ich, wenn es nicht klappt? Und was, wenn ich alles verliere? Es gibt schon so viele Gute da draußen.
Und so tanzt der kleine Monkey munter
und zappelig auf meinen Schultern hin und her
Ja, und meine Rebellin kämpft tapfer dagegen an. „Das klappt schon“. „Oh,nein was glaubst du nur wer du bist? Hast du dir die anderen schon mal angeschaut“, gibt er grandios verbissen zurück, „mach lieber was Ordentliches“. „Was Ordentliches, paahh, was heißt was Ordentliches“? kontert sie gekonnt zurück. STOPP! Aufhören, was soll das ihr Beiden, atmet mal durch …
„Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird“… dröhnt es weiter …
So ein Mist … wie stell ich diesen Autopiloten bloß aus?
Mein „kleiner Traum“ sitzt zitternd und zusammen gekauert in der Ecke.
Da schaut was ihr angerichtet habt.
Was habe ich getan? Warum klappt das einfach nicht mit dem Losgehen?
Die Idee kommt doch auch immer so locker flockig angeflogen und mein Herz schlägt dabei aufgeregt und wild. Alles kann ich genau und sofort sehen, alles erscheint leicht. Und dann … beim Losgehen … bei der Umsetzung … der reinste Krampf.
Der Stressrausch und Druckaufbau beginnt.
Nichts ist gut genug oder das kann bestimmt jemand besser. Die Idee ist auf einmal albern und das was ich mache brauch doch bestimmt kein Mensch. Dann die Klassiker, wenn das nicht klappt, wenn ich dafür alles aufgebe, dann habe ich nichts? Wo bin ich dann? Was mache ich dann? Und überhaupt wie geht es mir dann? Also … doch lieber hier bleiben … zack Handbremse an und slow motion.
Und ich?
Ich möchte das Wort Traum an manchen Tag genau deshalb verbannen, weil es mehr Druck als Spaß aufbaut. Weil es mir vor lauter Stress entfallen ist, wie mein Traum ausschaut, wie er ist. Ich habe ihn wahrlich zitternd und zusammenkauernd in die Ecke verbannt. Und bei dem „Schneller-Höher-Weiter“, was ich überall lese, ist ihm und mir ganz schlecht geworden.
Wir beide sind aus gestiegen aus dem Karussell : ) Wir haben von Vorne angefangen uns kennenzulernen und wachsen jetzt zusammen. Gemeinsam schauen wir uns den Tag an und schmeißen dabei alle vermeidlichen “so-soll-es- sein-so-wird-es-gemacht“ Vorgaben über Bord.
Wir gehen in unserer Geschwindigkeit und formen und heilen meinen Traum.
Jeden Tag findet ein kleines weiteres, buntes, fröhliches Puzzlestück seinen Wohlfühlplatz dabei. Nun ja, der kleine Monkey ist an manchen Tagen noch etwas motzig und wütend, aber auch für ihn werden wir ganz bestimmt die perfekte Aufgabe und Ort finden. Mein Traum hilft mir und ich helfe ihm Wunden zu heilen.
Sei es dir wert deinen Traum zu leben.
Träume klein, träume groß, träume, träume, träume … Hol deinen Traum aus dem Versteck und bring ihn und dein Licht in die Welt. Bring deinen Stern zum Leuchten
LouLou
Und ich:
– ich gebe mir Zeit
– übe mich in Geduld
– versuche Urteilsfrei über meinen Traum zu bleiben
Was ich finde:
– Niemand ist je zu alt für einen Traum.
– Träume sind nie zu groß.
– Ein Traum hat immer einen Grund.
– Träume dürfen wachsen und sich auch ändern.
– Und Träume dürfen auf jeden Fall ver-rückt sein ; )
Ps: Sei es dir immer wert ; )
Ich öffne mich für meine Träume und Ideen und lasse sie frei.
Ingrid Laege
Ganz toll geschrieben, mach weiter so LouLou, freue mich schon auf deinen nächsten Artikel.
Liebe Grüße
Ingrid
LouLoufeelfree
Liebe Ingrid
vielen lieben Dank, das freut mich sehr
Genieß deinen Tag
LouLou
LouLoufeelfree
Liebe Ingrid
vielen lieben Dank, das freut mich sehr
Genieß deinen Tag
LouLou