Mut steht jedem gut. Mut hat viele Farben und sieht bei jedem immer anders aus. Was er so gar nicht leiden kann? Er mag es nicht, wenn er etikettiert und auf eine Form festgelegt wird. Denn er hat viele Gesichter, Formen und Gestalten. Mut ist frei und wählt genauso frei, wie er aussehen und vor allem, wie er sein möchte. Meist kommt er sehr unverhofft, immer dann, wenn man meint, er hätte einen verlassen. Dann steht er einfach so, ohne was zu sagen, vor der Tür und packt mal eben schnell mit an. Mut sammelt Mutpunkte für dich.
Er kommt und geht.
Doch je mehr er kommt, umso lieber bleibt er da. Das nimmt er wichtig und ist sehr treu. Wann ich den Mut das allererste Mal getroffen habe? Er war schon immer da. Ich hatte ihn nur für mich eine Zeit lang verloren. Eines schönen Tages hat es ihm gereicht. Da kam er einfach so wieder. Er stürmte herein und riss die Fenster auf, dabei rief er “jetzt ist Schluss, das kann sich ja niemand mehr mit anschauen“, und schon blies er mir kräftig, unaufhörlich frische Luft um die Nase und ließ das Licht herein. Er hatte auf mein Herz gehört.
Ja, Mut verbindet die Angst mit dem Herzen.
Auch wenn die Stimme deines Herzens noch so leise ist, der Mut kann sie hören und weiß, sie hat es verdient, gehört zu werden. Es ist nicht die Angst, die ihn antreibt. Es sind vielmehr die unendlichen Möglichkeiten und Wege … das Leben lässt den Mut erblühen…
Der Mut kämpft niemals mit der Angst.
Mut sammelt Mutpunkte für dich. Liebevoll schaut er der Angst ins Gesicht und nimmt sie bei der Hand. Leise flüstert er, da draußen gibt es noch soviel mehr, das auf dich wartet, Liebes.
Mut lässt dich nie allein, du musst ihm nur die Tür öffnen für den ersten kleinen Schritt . Oh ja Liebes, da ist etwas, das ist wichtiger als die Angst. Dein Leben ist so unsagbar wertvoll. Bring deinen Stern zum Leuchten. Durchatmen und … eins, zwei, drei … go
LouLou
Gut zu wissen ; ) da denk ich mal drüber nach:
– Es braucht keine großen Schritte, viele kleine Schritte führen auch vorwärts.
– Ist es wahr, was du gerade denkst? Stimmt es wirklich?
– Was könnte im aller schlimmsten Fall passieren? Und was könnest du dann noch unternehmen? Welche Möglichkeiten hast du in diesem Fall noch?
– Spreche mit Freunden über deine Angst oder such dir eine Selbsthilfe Gruppe. Sprich dein Angst aus.
– Schreib alles auf was dir Angst macht. Lass es raus.
– Rufe dir mutige Situationen auf, was hast du schon alles gemacht. Wann warst du das letzte Mal mutig?
-Trainiere deine Mutmuskel mit täglichen kleine Übungen.
Zum Beispiel:
Im Meeting oder bei einem Treffen lauter reden als gewohnt
Nein sagen oder ein Gespräch beenden, wenn du es beenden möchtest
Handle nach deinem Bauchgefühl. Treffe eine Entscheidung in den ersten 30 Sekunden
Vanille oder Schokoladeneis? 1, 2, 3 …
Ich bin mutig.
Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist,
sondern der Triumph darüber. Der mutige Mann ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt.
Nelson Mandela.
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