Träume wachsen jeden Tag ? Kannst du dich daran erinnern, wie es war als Kind auf einer Wiese zu liegen und die Wolken zu beobachten? Wie sie manchmal friedvoll oder an andern Tagen schnell dahinzogen. Mal waren es unendlich viele mit Höhen und Tiefen und mal nur eine, zwei, drei vereinzelte.
Wir haben Gesichter Figuren und lauter verrückte Sache in Ihnen gesehen.
Fröhliche lachende Gesichter, Bären, Engel, Düsenjet, gruselige Masken, Smiley, Herzen …
Gelegentlich blieben sie lange zu sehen und manchmal waren sie auch ganz schnell verschwunden und formten sich neu. Und wenn wir mal nichts in ihnen sehen konnten träumten wir einfach so und entwarfen, malten unser Traumschloss in die Wolken. Mal klein… und mal ganz groß. Faszinierend, wundervoll zogen die Wolken dahin und nahmen unsere Träume mit auf Reisen in die große Welt.
Wo sind meine Träume?
Habe ich das Träumen verlernt?
Kann man träumen überhaupt verlernen?
Es war so leicht im Kindesalter einfach mal vor sich hin zu spinnen, fantasieren und zu träumen. Alles war erlaubt. Als Erwachsener hingegen habe ich mich oft im Regelwerk verlaufen und mir das Träumen verboten. Oder habe ich es einfach nur vergessen?
Warum eigentlich?
Habe ich keine Träume mehr?
Wo sind sie hin?
Man sagt Träume leben versunken im Inneren der Wolken. Einige sind tief in ihnen verborgen und andere tanzen und springen sichtbar auf und ab. Es gibt kleine und es gibt große Wolkentraumstücke. Wenn wir sie jedoch ignorieren und achtlos mit ihnen umgehen, uns nicht um sie kümmern, dann legen sie sich faul und fad aufeinander und bauen sich zu einem dicken dunklen Wolkenbrei zusammen.
Das … sind dann die trüben Tage.
Allerdings gibt es auch luftige Tage.
Im Laufe der Zeit vergessen wir zwischendurch mal kräftig durch zu lüften. Mal wieder heftig Wind in die Wolken zu blasen und sie aufzurütteln und durchzuschütteln, damit sie durcheinander wirbeln und sich aus dem dicken Tumult lösen und wieder frei fliegen können. Ja, die kleinen Wolkenträume lustig auf und ab hüpfen und sich nach und nach bewegen und sich wieder zum Traumschloss formen.
Eins ist immer gewiss hinter den Wolken scheint die Sonne.
Und ein Traum besteht aus vielen kleinen Traumstücken. Deshalb kann ein Traum nie groß genug sein.
Was ist dein Traum?
Wovon träumt dein Inneres im Verborgenen?
Ein Traum darf jeden Tag wachsen, sich formen, neu zusammen setzen und fröhlich auf und ab hüpfen.
Deine Träume wachsen jeden Tag mit dir. Erlaube dir wieder das Träumen, magisch, fantasievoll …
Wer weiß schon wohin dein Traum fliegt. Hinter den Wolken scheint immer die Sonne, auch wenn du sie gerade nicht siehst … Pack deinen Mut in die Tasche und flieg los.
LouLou
Was ich erlaube mir:
– ich darf träumen
– ich darf fantasieren und spinnen
– ich darf mir eine Auszeit nehmen
– ich darf einfach so mal durchatmen
– ich darf an meine Träume und an mich glauben
– ich darf mir vertrauen
– ich darf alte Grenzen aufsprengen und mutig Neues wagen
Ich sage mutig ja zu mir und gebe mich innerlich frei. Meine Träume dürfen sein.
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