Akzeptieren was ist

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Akzeptieren was ist

Wow. Akzeptanz. Akzeptieren was ist. Gar nicht so einfach. Ich denke, dass ich es akzeptiere und ertappe mich doch dabei, wie mein Kopf in einen andere Richtung schreitet. Ich sage mir, es ist wie es ist und dennoch kämpfe ich einen einsamen Kampf innen in mir.

Wie oft bin ich gegen Wände gesprungen immer und immer wieder.

Habe mich hart in den Widerstand und Wind gestellt und mich mit aller Kraft gegen etwas behauptet was aussichtslos war. Gegen etwas argumentiert, was bereits entschieden und nur noch aus verpflichtender Höflichkeit nachgefragt wurde. Ein unsinniger endloser Kampf aber, der Kopf war nicht bereit aufzugeben.
Das Resultat war sehr hoher Energieverlust.

Mein Rebellenherz hat lange gebraucht um die Akzeptanz zu verstehen.

Vielleicht habe ich auch so lange gebraucht, weil die Melodie der Akzeptanz erst harmonisch herzlich erklingt, wenn sie im Zusammenklang mit dem Loslassen und dem Vertrauen schwingt.
Akzeptieren was ist. Loslassen was war und vertrauen in das was kommt. Vertrauen, der perfekte Fall für Missy Perfekt. Sie mag Überraschungen nicht, will lieber wissen „was geht“. Lieber kontrolliere ich das mal und mache einen Sicherheitscheck. Over.

Loslassen, was für eine blöde Idee.

Und der Kopf hält krampfhaft daran fest, warum will er sich nicht, dem was ist, öffnen? Festgefahren auf zwei Wegen? Entweder es bleibt alles wie es ist und wir ergeben uns oder es muss mit Widerstand darum gekämpft werden das sich was verändert? Und wofür? Für Sicherheit?

Du bist traurig, weil du das Gefühl hast
das vermeidlich erwünschte Gute nicht zu
bekommen und die andere Seite gefühlt schlechter ist.

Aber ist es nur dieses Gefühl was dahinter steht, oder liegt dem ein anderes tieferes zugrunde? Akzeptieren was ist. Annehmen ist nicht gleichbedeutend mit Stillstand. Du weißt nicht, was du bekommst, was sich verändert, was ich daraus für dich ergibt. Als ich der Akzeptanz Vertrauen geschenkt habe und mich ihr öffnete, habe ich für mich erkannt, dass sie mir mehr schenkt. Aus so vielen unverhofften, überraschenden Situationen, Begegnungen, Ereignissen … sind so wundervolle Gegebenheiten, Zusammentreffen, Gelegenheiten … entstanden. Es war nicht geplant – sie erschienen erst nicht perfekt. Es war die Unvollkommenheit, meine Losgelöstheit, die mich öffnete. Und sie war es auch, die mich mit mir und anderen verbunden hat.
Dadurch wurde der Moment, der Augenblick… das Leben vollkommen.

Es ist wie es ist. Bezaubernd, geheimnisvoll … Du bist vollkommen, wenn du unvollkommen bist.
Bring dein Licht in die Welt. Bring deinen Stern zum Leuchten
LouLou

Fragen die ich mir stelle:
Warum hält mein Kopf krampfhaft daran fest?
Warum soll es so unbedingt so sein, wie du es möchtest?
Woher weißt du, dass nur deine Meinung die richtig ist?
Was ist das für ein Gefühl und wo spüre ich es?
Wo und wodurch fühle ich mich verletzt?
Ist es wahr was ich denke?
Was wäre ich ohne den Gedanken? Was würde ohne ihn passieren?

Ich bin offen dafür, dass meine innere Welt, meine äußerer Welt erschafft.
Ich öffne mich meiner Vollkommenheit.

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