Was für mich selbstverständlich ist

Was für mich selbstverständlich ist

Wofür bin ich heute dankbar? Wenn ich darüber nachdenke … fallen mir sehr viele Dinge ein und auf. Es gibt so vieles, was für mich selbstverständlich ist aber für andere nicht. Und es ist nicht das Materielle, was mich erfreut. Vielmehr ist es das, was ich mit meinen Sinnen erlebe, was ich fühle, sehe, schmecke, höre, rieche … das ist es was in mich kriecht und mein Herz hüpfen lässt.

Dankbarkeit heißt nicht,
so zu tun als gebe es keine Probleme, keinen Ärger …

Oder so zu tun als wäre alles easy peasy. Nein. Es ist wohl eher den Fokus zu schärfen, einen Schritt zurück zutreten und einmal zu schauen was nicht alles selbstverständlich ist.

Negativität hat die Angewohnheit sich tiefer zu verankern
und uns die Sicht auf die schönen Dinge zu versperren.

Wie viele der Dinge sind schon wirklich eingetreten über die du dir Sorgen machst?
Macht Dankbarkeit das leichter? Dankbarkeit ist keine Tablette, die eingeworfen wird und zack … ist alles leicht. Nein. Sie macht… deutlich glücklicher, lässt dich besser schlafen, macht dich stärker, spendet Kraft in Zeiten in denen du viel davon brauchst …

Im täglichen Wahnsinn schweift die Konzentration ab
und beißt sich im Negativen fest.

Achtlos überfahren wir dabei gerne viele Dinge, die nicht überall selbstverständlich sind. Die einfach vorhanden sind, wie Urlaub, frisches Wasser, Sanitäreanlagen, medizinische Versorgung, Schulbildung, liebevolle Menschen, Frieden, eine reichliche Auswahl an Essen, Sachen, die uns das Leben erleichtern….
In der Dankbarkeit liegt das persönliche Glück.

Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an dich und das Leben.

Ich bin dankbar, dass du bei mir bist und mich begleitest. Jeder Atemzug ist ein Geschenk an dich. Das Leben ist schön, lache, höre Musik, tanze, rieche an Blumen, genieße leckeres Essen, fliege, entdecke den Tag …
Bring dich in die Welt. Bring deinen Stern zum Leuchten
LouLou

Was mir hilft:
Rückblick: Alte Fotoalben, Handy Galerie anschauen, Momente nochmal genießen
Innen halten: Dinge die ich wegwerfe nochmal bewusst anschauen und mich daran erinnern wie ich sie benutzt habe und was sie mir für Freude geschenkt haben.
Bewusst erleben: In der Natur Sachen und Erlebnisse wahrnehmen die mich erfreuen
Glücksmomente sammeln: Zum Beispiel für jeden tollen Moment den ich erlebe eine Glaskugel/Murmel in ein Glas füllen, oder auf Zettel schreiben und in einer Schachteln verwahren …
Glück am Tag bewusst wahrnehmen: Murmeln in die linke Hosentasche stecken und bei einem schönen Augenblick in die Murmle in die rechte Hosentasche wandern lassen : ) oder einen Dankbarkeits-Erinnerungssticker an an einem regelmäßig besuchten Ort anbringen, (Zettel mit einer Sonne, Smiley … an den Spiegel im Bad anbringen)
Dankbarkeits-Journal führen: Am Morgen oder am Abend 3-5 Dinge aufschreiben für die ich dankbar bin.(ps: du kannst auch kleine Symbole malen oder zeichnen)

Ich öffne mich für das Leben. Ich öffne mich für mich.

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