Wünsch dir was, komm raus aus der Komfortzone

Affirmation heute wünsch ich mir was

Wünsch dir was. Zauberstab raus, Monkey vom Sofa, Kekse aus der Hand … heute wünsch ich mir was und heute wird mein Tag. Frisch, munter voller Tatendrang springe ich auf … und los geht es … ohh, das wird schön. Ich kann’s kaum erwarten. Ich kann es schon genau sehen. Uhi, ich freue mich wie Bolle.

Yeah, auf geht’ s und ich starte los.

Genau 5 Schritte weit komme ich, da wirft der Kleine mit vollem Mund ein „ach komm, wir können doch erst grad‘ noch eine Kaffee trinken… manches will auch gut überlegt sein.“ säuselt er zwischen Keks eins und Keks zwei „Meinst du nicht, wir sollten noch mal kurz im Internet nachlesen, wie die Route überhaupt verläuft …
man kann doch nicht immer gleich so drauf los starten.“

„Wo soll es überhaupt hingehen? Und wie willst du denn da hinkommen?“ plappert er und stopft sich noch schnell einen Keks zwischen die Zähne. Ich kann mich nicht bewegen.

„Manno, es war doch gerade so gemütlich hier … komm schon, setzt dich noch mal“ dabei klopft er auf den Sofaplatz neben sich „ nur ein, zwei, Minuten … die schaden doch nun wirklich nicht … dann kannst du noch mal einen genauen Plan machen.“ kurze Pause „na los, komm gib dir einen Ruck.“ Er zwinkert mir zu „du weißt doch, so gern ich es auch wollte, so schnell und einfach geht das leider nicht.“

Verdammt! Da hat er mich.

Zurück auf das Sofa und noch mal … nachdenken?
Verschieben, ignorieren, verdrängen, vorbereiten, noch mal nach was Bessern suchen, in Träume flüchten … Schluss damit!

Soll das wirklich immer weiter so bleiben?
Möchtest du immer so weiter machen?
Wünsch dir was? Mal Hand auf Herz!

Na klar, zu gegeben, meine Komforzone – my home – my castle
Hier fühle ich mich wohl. Hier fühle ich mich sicher. Hier kenne ich mich aus.
Warum glauben wir nicht an das, was wir uns wünschen?
Weshalb glauben wir nicht daran, was wir fühlen, spüren, sehen… an das was unser Herz höher schlagen lässt?
Der Wunsch ist so groß aber das Gefühl der Sicherheit wiegt mehr und wir ziehen es vor. Warum?

Puuh, ich habe keine Ahnung was da jetzt kommt, aber ich gehe mutig los.

Warum nicht? Ich muss doch nicht gleich in die Vollen gehen. Ich kann doch die Dosis steuern und dosieren in der ich gehe. Heute ist mein Tag. Ich wünsch mir was und mache was, nur für mich.

Vielleicht werde ich auch mal stolpern

… mir mein Knie auf schrammen, mir hier und da einen blauen Fleck holen … aber mal ehrlich …
Weißt du noch, wie es als Kind war … als wir über Bäche gesprungen sind … über Zäune geklettert und Bäume erklommen haben. Oh ja, so herrlich, ein buntes Abenteuer. Ja klar, auch dabei gab es einige Blessuren … aber sie haben sich gelohnt. Ja, wirklich immer …

Lebe das Leben. Liebe es und glaub an dich. Wünsch dir was!
Das Leben ist wunderbar und du bist es auch.
LouLou

Was mich unterstützt:
– Punkte Liste schreiben: Was gefällt mir? Was möchte ich anders?
Was macht mich glücklich und was nicht?

– Was kann ich gut? Womit tue ich mich schwer?
Die leichten Teile zum aufwärmen nutzen und „Mutpunkte“ sammeln.

– Die Kuchenaufteilung: Aufteilen in mehre kleine Schritte. Mit kleinen Schritten voran – Etappenziele anpeilen.

– Feste Termine setzten. Sich selbst verpflichten und Termine einhalten. Belohnungen danach mit einplanen.

– Einen Buddy zur Unterstützung. Ein Partner einweihen(Freund, Kollege… ) der dich unterstützt und der nachfragt, Zuspruch gibt …

Go for it – Die Angst in den Rucksack und mutig mit kleinen Schritten los gehen – ja du kannst!

Ich glaube an meine innere Kraft. Mein Mut wird Schritt für Schritt größer.

Mehr auch im Artikel: Ich mach das jetzt!