Da ist diese magische Grenze …

Da ist diese magische Grenze

Was soll’s? Ich mach das jetzt. Im Grunde genommen ist es doch „eigentlich“ ; )
ganz einfach. Es gibt doch nur zwei Dinge zur Auswahl: Ja oder nein? Eins oder zwei? Dies oder das? Was nehme ich? Was will ich? Was will ich, wirklich in echt? Mehr ist es nicht,. Wenn es nichts wird, nehme ich halt beim nächsten Mal das Andere und probiere das aus und schaue ob es besser zu mir passt. Was soll mir schon passieren? Das muss doch ganz einfach gehen. Augen zu und eins, zwei, drei … zack ein kurzer Sprung, ein kleiner Schritt und es läuft … Wenn da nicht diese magische Grenze wäre …

Ja, das wäre einfach. So wäre es schön.

Jedoch, sieht es in „Echt“ oft ganz anders aus. Da ist diese magische Grenze da. Etwas, was einfach unüberwindbar scheint, wie eine unsichtbare Hand oder ein Band, das uns einfach nicht losgehen lässt. Da ist nichts mit einfach anlaufen. Da drehen wir uns eher unsicher, ängstlich, gehemmt im Kreis, bleiben stehen oder verharren. Stehen wie fest gefroren auf der Stelle und trauen uns nicht loszugehen, für unsere Gefühl, Wünsche, Träume, Vision, Ideen … In diesen Situationen denken wir, wir haben keine Wahl und gehen eben nicht los.

Da ist diese Grenze im Kopf, die unüberwindbar scheint.

Da ist diese magische Grenze. Wir vertrauen unseren Ängsten und Zweifeln mehr, als uns und unserem Herzen. Gleichzeitig stellen wir unser Leben zurück, setzen es ab oder platzieren es auf dem Abstellgleis.
Kann es wirklich schlimmer kommen?

Heute nehme ich Anlauf und springe keck und kühn, über meine Grenze hinweg.

Ich probiere es aus und versuche es einfach. Es muss ja nicht alles sofort sein. Ich checke mal, was da so wirklich passiert. Was abgeht, wenn ich es teste?

Das irrwitzige daran ist doch, oft stehen wir auf einem Fleck starr fest und leiden vor uns hin. Aus Angst, dass etwas passiert, das ja, was denn … schlimmer ist, als das unter dem wir jetzt schon leiden? Was uns hier und jetzt , die Luft zum Leben wegnimmt. Oder was uns just in diesem Moment, das Herz zerreißt?

Ehrlich unter uns Schwestern, kann es in vielen Situationen wirklich noch schlimmer kommen?
Kann das Leiden auf der andern Seite, wirklich größer sein?

Liebes, trau dich für dein Glück, deine Sehnsüchte und Wünsche loszugehen. Ja, es ist richtig, was du fühlst. Es ist ok. Bring deinen Stern hell zum Leuchten
LouLou

Wie überwinde ich meine Grenzen im Kopf?

* Was könntest im aller schlimmsten Fall passieren? Was könnest du dann tun? Erkunde und entdecke welche Möglichkeiten du hast und wie du wie reagieren kannst.

* Nichts ist für immer und es entstehen immer wieder neue Dinge und Möglichkeiten.

* Lasse neue Bilder im Kopf wachsen. Welche Lösungen kannst du finden? Welche Chancen können daraus entstehen? Wie fühlt sich das an, was du möchtest?

* Teile dir dein Ziel in kleine Bereiche auf und gehe in kleinen Schritten. Nichts muss auf einmal geschehen. Wie können Etappenziele aussehen?

* Schreibe dir all das auf, was dir schon gut gelungen ist. Was hast du schon gut gemeistert? Was ist anders ausgegangen, als du es vorher befürchtet hast? Wie oft ist schon etwas von dem vorab gedachten Schlimmen eingetreten oder passiert?

*Achte auf deine Gedanke. Ist es wahr was du denkst? Wirklich ; ) wahr?

* Wie ist die Situation jetzt? Und wenn es jetzt schon sch…. ist wie ist es dann in 5 Jahren?

Ich bin beschützt. Ich kann zu jeder Zeit wieder anders wählen.
Ich bin stark und kann mir vertrauen.

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[Disclaimer/Anmerkung: Alles was ich hier über Angst schreibe, sind meine eigenen persönlichen Erfahrungen, die ich gemacht und durchlebt habe. Ich gebe weiter was mir persönlich geholfen hat. Die Berichte auf dem Blog richten sich an Menschen, die Anregungen, Zuspruch brauchen sich zu leben, zu erleben und für sich loszugehen. Solltest du an einer Angststörung leiden sind diese Tipps evtl. nicht ausreichend und nicht hilfreich für dich. Dieser Artikel ersetzt keine Therapie oder professionelle Hilfe.]

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